Das Projekt Lighthouse Africa und das Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau haben eine Partnerschaft geschlossen, um ein integriertes Wasseraufbereitungskonzept für afrikanische Länder zu entwickeln. Ein Pilotprojekt mit dem Titel „Integrierte Wasseraufbereitung“ wird in Gambia durchgeführt. Die Innovation „Water 3.0“ wird an die lokalen Gegebenheiten angepasst.
Das Team von Wasser 3.0 hat eine innovative Lösung entwickelt, um anthropogene Stressoren aus dem Wasser zu entfernen. Zu diesen Stressoren gehören Rückstände von Medikamenten, Düngemitteln und Kunststoff-Mikropartikeln, die mit herkömmlichen Abwasserbehandlungsmethoden nicht effektiv beseitigt werden können.
Die Forscher in Landau haben in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie eine flexible und kostengünstige Lösung zur Reinigung von Wasser von diesen Substanzen mithilfe von Hybrid-Kieselgelen gefunden. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Wasseraufbereitung in afrikanischen Ländern zu verbessern und so zum übergeordneten Ziel beizutragen, den Zugang zu sauberem und sicherem Wasser für alle zu gewährleisten.